Eine Rechenstörung (auch "Rechenschwäche" oder "Dyskalkulie" genannt) ist kein Indiz für mangelnden Fleiß oder Dummheit, sondern überwindbar. Das Zentrum für Rechentherapie Elbe/Weser als unabhängige, private Facheinrichtung für Beratung, Diagnose und Therapie bei allen Formen solcher gravierenden Rechenschwierigkeiten kümmert sich hier um Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene.
Unser Team in den Fachinstituten in Bremerhaven, Cuxhaven und Zeven besteht aus qualifizierten und erfahrenen Dyskalkulie-TherapeutInnen unterschiedlicher Fachrichtungen (Dipl.-Psychologen u.a.), die über eine umfangreiche Zusatzausbildung auf dem aktuellen Erkenntnisstand qualitativer Diagnostik und Rechenschwäche-Therapie verfügen. So können wir umfassende Hilfestellung bei allen Momenten einer Dyskalkulie (Rechenschwäche) bieten.

Hier finden Sie uns: Lothringer Str. 24, 27570 Bremerhaven (Postanschrift)
Marktplatz 7a, 27472 Cuxhaven
Poststr. 6, 27404 Zeven
Telefonsprechstunde: Mo - Do 12:00 bis 13:30h - (0471) 92 66 844 (nicht in den Schulferien)
Oder Sie schicken eine eMail an: info[at]rechentherapie.net
Informationen zum direkten Download:
PDF - Ratgeber Rechenschwäche Hier erhalten sie unser Beratungs-Merkblatt für betroffene Eltern ...
PDF - Informationen zur Dyskalkulie Unsere "Informationen für Lehrer" können sie hier kostenlos bekommen ...
PDF - Therapieablauf Diagnostik und Therapie beim ZfR: Wie ist der genaue Ablauf und was kostet das? ...
PDF - Zentrum für Rechentherapie Informationen über Arbeit und Konzeption unseres Instituts bekommen Sie hier ...
PDF - Texte zur Rechenschwäche Unser umfassendes Angebot an Broschüren und Texten zur Dyskalkulie finden Sie hier ...

Qualifizierte Behandlung von Rechenschwäche: Die Schwerpunkte unseres Instituts

„Während die Lese-Rechtschreib-Störung (Legasthenie) anerkannt ist, können rechenschwache Kinder nicht auf Entgegenkommen hoffen. Im Gegenteil: der übliche Mathematikunterricht verstärkt oft die Probleme, weil er häufig zu theoretisch und wenig anschaulich abläuft.“ (FOCUS-Schule 01/2005)
  • Eingehende Beratung von Eltern, LehrerInnen und Betroffenen zur Behandlung von  Dyskalkulie (Rechenschwäche) bei Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen. Wie kann wirksam gefördert werden? Ist Üben wirklich zweckmäßig bzw. welche Hilfestellungen sollten sinnvollerweise angeboten werden?
  • Qualitative Diagnose von Lernstörungen und möglicher Sekundärsymptomatik beim Aufbau des Zahlbegriffs, des Mengenverständnis und in der mathematischen Logik allgemein durch erfahrene Psychologen.
  • Integrative Lerntherapie bei Rechenschwäche (Dyskalkulie) von Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen durch spezialisierte Dyskalkulie-TherapeutInnen — unter Einbeziehung der Förderung des Selbstvertrauens in die eigenen Fähigkeiten durch gezielten Aufbau produktiver Rechenstrategien und Arbeitstechniken.
  • Beratung und Hilfen für Eltern und Betroffene sowie Fortbildungen für LehrerInnen und andere Fachkräfte (Pädagogen, Psychologen etc.) in den Gebieten Dyskalkulie, Lernschwächen und Lernförderung.
  • Öffentliche Veranstaltungen, Fortbildung und Vorträge zum Thema Dyskalkulie, Rechenschwäche und Rechenstörungen von Grundschule bis Gymnasium.

Thema Dyskalkulie (Rechenschwäche) aktuell:


SZ-Magazin - 03.06.11
Was machen Mathelehrer eigentlich falsch?
Vielleicht ist es nur ein Gefühl. Vielleicht aber auch die traurige Wahrheit: Kein Schulfach ist so am Ende wie die Mathematik. Eine Beweisführung. mehr...

n-tv - 18.03.11
Nicht jedes Angebot ist seriös - Richtige Hilfe für Kinder mit Dyskalkulie oder LRS
Kinder mit Lese- oder Rechenschwäche sind meist auf außerschulische Hilfe angewiesen. Eltern behalten jedoch auf dem Fördermarkt nur schwer den Überblick, beklagt der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie. Das Angebot privater Dienstleister von Nachhilfe oder Therapie sei für Eltern verwirrend: "Es gibt viele Anbieter, die sich Lerntherapeut nennen, ohne dafür tatsächlich qualifiziert zu sein." mehr...

Zeit-Online - 10.03.11
"Erwachsenen-Pisa" - Jeder Vierte kann nicht richtig lesen und rechnen
Das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) stellt in einer neuen Studie dem Bildungsstand bei Erwachsenen ein schlechtes Zeugnis aus: 25% - also jeder vierte Erwachsene in Deutschland habe so starke Lese- und Rechenprobleme, dass er den Alltag nicht bewältigen könne. mehr...

Süddeutsche Zeitung - 19.07.10
Mathe? Ich verstehe nur Bahnhof
Das Schiff ist 20 Meter lang und 5 Meter breit. Wie alt ist der Kapitän? Natürlich eine Scherzfrage, doch Klara beginnt sogleich zu rechnen. Was für "normale" Rechner sofort als sinnlose Aufgabe erkennbar wird, ist für ein rechenschwaches Kind wie Klara nur eines von vielen schwer lösbaren Problemen im Umgang mit Zahlen. Psychologische Studien schätzen, dass etwa fünf Prozent aller Schulkinder rechenschwach sind. Mathematik-Fachdidaktiker halten die tatsächliche Zahl der Betroffenen allerdings für mindestens dreimal so hoch. mehr...

Ärzte-Zeitung - 16.06.2010
Was sind die Risikofaktoren für eine Rechenschwäche?
Eine Rechenschwäche ergibt sich nicht von selbst. Sie ist auch nicht durch zusätzliches Üben zu beheben. Entscheidend ist, dass Auffälligkeiten beim Rechnen im ersten oder zweiten Schuljahr erkannt werden, um rechtzeitig gezielte Fördermaßnahmen einzuleiten. mehr...

Spiegel Online - 11.05.2010
Arme Familien müssen Nachhilfe selbst zahlen
Eine Bremer Gymnasiastin wollte Nachhilfeunterricht in Mathe und Deutsch nehmen. Das konnte sich ihre Familie kaum leisten und forderte einen Hartz-IV-Zuschlag. Dazu seien die Behörden bei "normalen Lernschwierigkeiten" jedoch nicht verpflichtet, urteilte das Sozialgericht Bremen. Die Lehrer hatten der Schülerin dauerhaften Nachhilfeunterricht empfohlen, um gegen eine "Lern- und Rechenschwäche" vorzugehen. mehr...

Westdeutsche Allgemeine (WAZ) - 22.03.2010
Verloren in der Welt der Zahlen
Über mangelndes mathematisches Verständnis wird oft und gerne gewitzelt - auch vom Betroffenen selbst. Doch wenn der Zugang zur Welt der Zahlen komplett verwehrt bleibt, kann eine Störung dahinter stecken: Dyskalkulie - das ist, wenn der Bildungs- zum Leidensweg wird. mehr...

Spiegel Online - 06.01.2010
Mädchen können's genauso gut
Jungen können besser rechnen, Mädchen besser lesen, denn die Talente sind eben ungleich verteilt. Stimmt gar nicht, sagen US-Forscher: Schülerinnen lösen Mathe-Aufgaben ähnlich gut wie Schüler - wenn sie nur an sich glauben und niemand ihnen eine Rechenschwäche einredet. mehr...

Startblatt.net - 22.12.09
Zahlen - Was ist Rechenschwäche?
Dyskalkulie (Rechenschwäche) bezeichnet ein Ergebnis, das häufiger dann eintritt, wenn Kinder mit ihrem vorschulischen Wissen und Verständnis für Zahlen auf einen Unterricht treffen, den sie nicht verstehen. Kinder mit nicht genügendem Grundlagenwissen werden in der Grundschule sehr oft mit Anforderungen konfrontiert, denen sie bereits von Beginn an und dann auch im weiteren Fortgang der Schulzeit nicht gewachsen sind. mehr...

Süddeutsche Zeitung - 19.08.09
Rechenschwäche: 2 x 3 = 5?
Wenn Kinder verkehrt rechnen, kann das an Dyskalkulie liegen. Doch diese Rechenschwäche kann erfolgreich behoben werden. Experten-Schätzungen zufolge sind bundesweit rund sechs bis sieben Prozent der Kinder von einer solchen Dyskalkulie betroffen. mehr...

Zeit Online - 05.08.09
Interview Lernstrategien: »Die Lehrer müssen mithelfen«
Durch Lernspiele erwerben Kinder neues Wissen. Auch wurde erforscht, dass bildungsferne Kinder mit Rechenschwächen mit Brettspielen die Zahlenwelt besser erfassen und leichter Zahlen auf einem Zahlenstrahl zeichnen können. Doch nur mit der Unterstützung durch Erwachsene können sie es für ihren Alltag nutzbar machen. mehr...

Borkener Zeitung - 21.04.09
Mathematik-Problem Fall für die Richter
Er hat immer furchtbare Angst, wenn in der Schule eine Klassenarbeit in Mathematik ansteht. Dann bekommt der
15-jährige Schüler, der jetzt die neunte Klasse einer Ahlener Hauptschule besucht, sogar Magenkrämpfe und klagt über Übelkeit. Am liebsten würde er die Schule an diesem Tag schwänzen. Der ansonsten durchschnittlich begabte Junge leidet seit Jahren an einer Rechenschwäche, einer sogenannten Dyskalkulie. Sein Fall war Gegenstand einer Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht in Münster. mehr...

Welt online - 14.04.09
Wenn die Welt der Zahlen nur noch Angst macht
Rund fünf Prozent aller Kinder gelten nach neuesten Studien als massiv rechenschwach. Sie leiden unter Dyskalkulie oder Rechenschwäche. Ständiges Pauken hilft ihnen nicht. Nötig ist eine frühe und gezielte Förderung im Fach Mathematik. mehr...

"Planet Beruf" - Bundesagentur für Arbeit - 10.01.09
Wenn Üben nicht hilft - Gezielte Förderung bei Dyskalkulie (Rechenschwäche)
Je früher Rechenschwäche bei Kindern erkannt wird, desto besser kann sie behandelt werden. Auch der Einstieg in die Berufsausbildung kann dadurch gut vorbereitet werden. Denn Rechenschwäche hat nichts zu tun mit mangelnder Intelligenz oder Begabung für Mathematik. mehr...

Spiegel Online - 06.01.2010
Mädchen können's genauso gut
Jungen können besser rechnen, Mädchen besser lesen, denn die Talente sind eben ungleich verteilt. Stimmt gar nicht, sagen US-Forscher: Schülerinnen lösen Mathe-Aufgaben ähnlich gut wie Schüler - wenn sie nur an sich glauben und niemand ihnen eine Rechenschwäche einredet.

Startblatt.net - 22.12.09
Zahlen - Was ist Rechenschwäche?
Dyskalkulie (Rechenschwäche) bezeichnet ein Ergebnis, das häufiger dann eintritt, wenn Kinder mit ihrem vorschulischen Wissen und Verständnis für Zahlen auf einen Unterricht treffen, den sie nicht verstehen. Kinder mit nicht genügendem Grundlagenwissen werden in der Grundschule sehr oft mit Anforderungen konfrontiert, denen sie bereits von Beginn an und dann auch im weiteren Fortgang der Schulzeit nicht gewachsen sind.

Süddeutsche Zeitung - 19.08.09
Rechenschwäche: 2 x 3 = 5?
Wenn Kinder verkehrt rechnen, kann das an Dyskalkulie liegen. Doch diese Rechenschwäche kann erfolgreich behoben werden. Experten-Schätzungen zufolge sind bundesweit rund sechs bis sieben Prozent der Kinder von einer solchen Dyskalkulie betroffen.

Borkener Zeitung - 21.04.09
Mathematik-Problem Fall für die Richter
Er hat immer furchtbare Angst, wenn in der Schule eine Klassenarbeit in Mathematik ansteht. Dann bekommt der
15-jährige Schüler, der jetzt die neunte Klasse einer Ahlener Hauptschule besucht, sogar Magenkrämpfe und klagt über Übelkeit. Am liebsten würde er die Schule an diesem Tag schwänzen. Der ansonsten durchschnittlich begabte Junge leidet seit Jahren an einer Rechenschwäche, einer sogenannten Dyskalkulie. Sein Fall war Gegenstand einer Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht in Münster.

Welt online - 14.04.09
Wenn die Welt der Zahlen nur noch Angst macht
Rund fünf Prozent aller Kinder gelten nach neuesten Studien als massiv rechenschwach. Sie leiden unter Dyskalkulie oder Rechenschwäche. Ständiges Pauken hilft ihnen nicht. Nötig ist eine frühe und gezielte Förderung.

"Planet Beruf" - Bundesagentur für Arbeit - 10.01.09
Wenn Üben nicht hilft - Gezielte Förderung bei Dyskalkulie (Rechenschwäche)
Je früher Rechenschwäche bei Kindern erkannt wird, desto besser kann sie behandelt werden. Auch der Einstieg in die Berufsausbildung kann dadurch gut vorbereitet werden. Denn Rechenschwäche hat nichts zu tun mit mangelnder Intelligenz oder Begabung.

Frankfurter Rundschau - 23.10.08
Wie Eltern Rechenschwäche erkennen können
Je nach Untersuchung haben 1,3 bis vier Prozent der Grundschüler eine Rechenschwäche (Dyskalkulie). Für die Diagnose der Lernstörung ist entscheidend  aufzudecken, wie gerechnet wurde und weniger das Ergebnis.

Telepolis - 08.06.08:
"Rechenschwäche weiter verbreitet als Leseschwäche"
Nach einer neuen britischen Studie kommt die Dyskalkulie (Rechenstörung) doppelt so oft vor wie die Legasthenie.

Spiegel-Online - 26.01.08:
"Mathematik stärkt die Persönlichkeit"

Rechnen ist für viele Menschen eine Qual, höhere Kunst, ein Rätsel. In diesem Interview erklärt der Mathematik-Professor Beutelspacher, warum Geometrie und Mengenlehre ganz anders sind, als viele denken.

"Neurologen und Psychiater im Netz" - 19.12.07:
Kinder mit Entwicklungsstörungen benötigen individuelle pädagogische und therapeutische Förderung
Etwa 3% der Kinder in Deutschland sind von einer Lese- und Rechtschreibstörung betroffen, 5% von einer sprachlichen Entwicklungsstörung sowie weitere 3% von einer Rechenstörung. Außer bei Rechenschwäche (Dyskalkulie) leiden Jungen häufiger an einer Entwicklungsstörung als Mädchen.

Spiegel-Online - 19.2.07:
Alptraum Mathematik: Verschätzt, verrechnet, verkannt
Jasmin, 17, und Jelena, 19, sind überdurchschnittlich intelligent. Nur beim Rechnen geht alles schief. Das Einmaleins war schwer, Bruchrechnen ist Folter - und wie viele Einwohner Darmstadt hat, können sie nicht schätzen. Trotz Dyskalkulie (Rechenschwäche) kämpfen beide um das Abitur.

Spiegel-Online - 30.1.07:
Klage von Schülerin - Wegen Rechenschwäche mehr Zeit für Mathematik-Tests

Wenn Kinder an Legasthenie leiden, bekommen sie ein Viertel mehr Zeit für Schulprüfungen - Schülern mit Dyskalkulie (Rechenschwäche) steht dieses Recht oft nicht zu. Eine 14-jährige Gymnasiastin zog gegen ihre bayerische Schule vor Gericht und erzielte einen kleinen Erfolg.

Süddeutsche Zeitung - 27.11.2006
Weder dumm noch faul - Rechenschwäche (Dyskalkulie) ist behandelbar
Wenn ein Kind in der vierten Klasse beim Rechnen immer noch die Finger zu Hilfe nimmt, dann braucht es vielleicht besondere Hilfe in Mathematik.

Aus dem Fernsehen:

ZDF - "Mediathek": Probleme beim Rechnen - Mein Kind ist doch nicht dumm!
In der Schule wurde Sandy oft gehänselt, sie sei zu doof, würde sich blöd anstellen. Heute ist sie 26 Jahre alt, ihre Mathematikkenntnisse sind aber die einer Schulanfängerin. Bis vor kurzem musste sie auch neun minus vier an den Fingern abzählen. Nicht nur in der Schule gab es deshalb Probleme, auch der Alltag der jungen Frau gestaltet sich oft schwierig.

SWR - "Alltagsprobleme": Der Kampf mit den Zahlen: Dyskalkulie (Rechenschwäche)
Dass 87 minus 14 gleich 73 ist - das ist für die meisten ganz logisch. Es gibt aber auch Menschen, die mit Zahlen und Mathematik überhaupt nichts anfangen können. In der Fachsprache wird eine solche Rechenschwäche "Dyskalkulie" genannt.

ARTE - "Hippokrates": Rechenschwäche/Dyskalkulie - Wenn Kinder nicht rechnen können.
Die Dyskalkulie oder Rechenschwäche ist eine Lernstörung im Bereich Mathematik. Sie macht sich sowohl in einem mangelnden Zahlenverständnis, als auch in einer mangelnden Rechenfähigkeit bemerkbar. Betroffen sind bis zu 4% Prozent aller Kinder. Nicht jedes Kind, das schlecht rechnet, leidet jedoch an einer Dyskakulie (Rechenstörung).
(Sehen Sie hier den Videofilm)


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