Dyskalkulie/Rechenschwäche: Beratung, Diagnostik, Therapie im Zentrum für Rechentherapie Elbe-Weser
 
 

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Telefon 0471/9266844
info@rechentherapie.net
Lothringer Str. 24
27570 Bremerhaven
Bäckerstr. 22
27404 Zeven

Wir sind eine unabhängige, private Facheinrichtung für qualitative Diagnostik und integrative Therapie von Rechenstörungen - auch Rechenschwäche oder Dyskalkulie genannt. Wir kümmern wir uns um die Belange von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit gravierenden Lernschwierigkeiten im Grundlagenbereich der Mathematik und engagieren uns für Prävention von Rechenstörungen.

Rechenstörungen beruhen auf Missverständnissen beim Aufbau des Gebäudes der Mathematik und können daher erfolgreich behoben werden.

Unser Team in den Fachinstituten Bremerhaven und Zeven besteht aus qualifizierten und erfahrenen Dyskalkulie-TherapeutInnen mit universitären Hochschulabschlüssen unterschiedlicher Fachrichtungen (Dipl.-Psychologen u.a.), die über eine umfangreiche Zusatzausbildung auf dem aktuellen Erkenntnisstand qualitativer Diagnostik und Therapie von Rechenstörungen verfügen.

Rufen Sie uns gern an oder schicken uns eine E-Mail. Wir melden uns im Anschluss bei Ihnen und beraten Sie kostenlos. Aufgrund der großen Nachfrage kann unsere Rückmeldung leider einige Tage dauern.
Wir bitten Sie hierfür um Verständnis und Geduld.

Unsere Standorte: Lothringer Str. 24, 27570 Bremerhaven
Bäckerstr. 22, 27404 Zeven
Kontakt: Telefon: 0471 - 92 66 844
E-Mail: info@rechentherapie.net

Stellenausschreibung

Wir sind eine unabhängige, private Facheinrichtung für qualitative Diagnostik und integrative Therapie von Rechenstörungen/ Dyskalkulie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Wir sind anerkannter Träger der Kinder- und Jugendhilfe gemäß § 35a SGB VIII sowie des Paketes Bildung und Teilhabe.

Wir suchen Lerntherapeut:innen (m/w/d) in Bremerhaven und Zeven.

Ihre Qualifikation: Hochschulabschluss (in Psychologie, Pädagogik, Mathematik oder einem ähnlichen Fach)

Wünschenswert: Integrative Lerntherapeut:in FiL oder BVL; Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Ihre Aufgaben: Diagnose und Therapie von Kindern und Jugendlichen im Einzel- oder Zweiersetting, die von einer Rechenstörung und damit verbundenen Sekundärstörungen betroffen sind. Weitere Tätigkeitsfelder: Eltern- und Schulberatungen, Fachstellenkontakte; Team- und Fallbesprechungen, Durchführung von organisatorischen Tätigkeiten

Wir bieten Ihnen: Interne Ausbildung zur Dyskalkulietherapeut:in; eine langfristige, interessante Honorartätigkeit (Umfang nach Vereinbarung); ein motiviertes und multiprofessionelles Team; konstruktive Teamsitzungen, Fortbildungen und Supervision; Raum für Ideen und Kreativität

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie diese als PDF an:

info@rechentherapie.net

Schwerpunkt unseres Instituts: Therapie von Rechenstörungen


„Während die Lese-Rechtschreib-Störung (Legasthenie) anerkannt ist, können rechenschwache Kinder nicht auf Entgegenkommen hoffen. Im Gegenteil: der übliche Mathematikunterricht verstärkt oft die Probleme, weil er häufig zu theoretisch und wenig anschaulich abläuft.“ (FOCUS-Schule 01/2005)
  • Eingehende Beratung von Eltern, LehrerInnen und Betroffenen zur Diagnose, Förderung und Therapie bei  Dyskalkulie von Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen. Wie kann in Mathematik wirklich wirksam gefördert werden? Fehlt es tatsächlich an Übung? Wie können Ängste überwunden werden? Welche Hilfestellungen sollten sinnvollerweise angeboten werden?
  • Qualitative Diagnose von Lernstörungen und möglicher Sekundärsymptomatik beim Aufbau des Zahlbegriffs, des Mengenverständnis und in der mathematischen Logik allgemein durch erfahrene Psychologen.
    Diagnose und Beratung sind unabhängig von einer evtl. Therapievereinbarung.
  • Individuelle & integrative Einzeltherapie bei Rechenstörungen von Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen durch spezialisierte Dyskalkulie-TherapeutInnen — unter Einbeziehung der Förderung des Selbstvertrauens in die eigenen Fähigkeiten durch gezielten Aufbau produktiver Rechenstrategien und Arbeitstechniken bei Mathe.
  • Beratung und Hilfen für Eltern und Betroffene sowie Fortbildungen für LehrerInnen und andere Fachkräfte (Pädagogen, Psychologen etc.) in den Gebieten Dyskalkulie, Lernschwäche und Lernförderung in Mathematik.
  • Öffentliche Veranstaltungen, Fortbildung und Vorträge zum Thema Dyskalkulie und Lernstörungen auf dem Feld der Mathematik von Grundschule bis Gymnasium.

Aktuelles zum Themenkreis Rechenstörung, Rechenschwäche, Dyskalkulie:


MDR exakt - 16.07.2021:
Kinder mit Dyskalkulie werden benachteiligt.
Etwa drei bis acht Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind von einer Rechenschwäche betroffen - ähnlich viele wie von einer Lese-Rechtschreib-Schwäche. Doch in keinem Bundesland haben die Schüler die gleichen Rechte. Die Schüler mit Rechenschwäche müssen ihre Lerntherapien aus eigener Tasche finanzieren. mehr...

Magazin Auswege: Perspektiven für den Erziehungsalltag - 10.11.2018:
Die Rechenschwäche (Dyskakulie) findet mehr Beachtung
Die Leitlinie "Diagnostik und Behandlung der Rechenstörung" wurde veröffentlicht (von Bernhard Ufholz)

Eine Fachtung am Freitag, 16. März 2018 stellt die neue Leitlinie "Rechenstörung" vor, deren Ziel es ist, Handlungsanweisungen für eine vereinheitlichte Diagnostik der Rechenstörung bereitzustellen und über die Wirksamkeit aktueller Präventions- sowie Fördermehtoden auszuklären. mehr...

MK Kreiszeitung.de - 02.05.2018:
Das Zentrum für Rechentherapie in Zeven hilft Kindern bei Rechenschwäche.
Rechenschwäche: Wenn eins und eins nicht zwei ergibt (von Sophie Stange, 21.05.2017)

Sie rechnen mit den Händen und vertauschen Rechenregeln. In ihrem Kopf wenden sie Lösungswege an, die es so nicht gibt. Sie scheitern an den leichtesten Aufgaben und entwickeln mit der Zeit eine Abneigung zur Mathematik. mehr...

Süddeutsche Zeitung Online - 06.08.2017:
Rechenschwäche: Sind die Gene schuld - oder die Lehrer? (von Larissa Holzki)
Mathe ist doof. Das werden viele Kinder gedacht haben, als sie am Schuljahresende ihr Zeugnis gesehen haben. Manche von ihnen hätten für eine bessere Note vielleicht nur mehr üben müssen. Andere haben genau das getan - bis sogar Mama und Papa an 25 plus 17 verzweifelt sind. mehr...

ALFA-FORUM - Zeitschrift für Alphabetisierung und Grundbildung Nr. 90 - 24.11.2016:
Wenn die Welt der Zahlen zu einer unüberwindbaren Hürde in Beruf und Alltag wird (von Hans-Joachim Lukow)
Mathematik endet nicht am Schultor. Nicht oder nicht ausreichend rechnen zu können führt bei Erwachsenen vielfach dazu, dass sie keinen begabungsgerechten Bildungsabschluss erreichen, und das bedeutet eine lebenslange verpasste Chance. mehr...

ZDF - 05.08.2016:
Lesen: gut, Rechnen: mangelhaft (verfügbar bis 04.08.2017)
Viele Kinder können Mathe nicht leiden - doch manche leiden an einer Rechenschwäche, auch Dyskalkulie genannt. Eine Therapie kann helfen.
Rechenstörung, auch Dyskalkulie genannt, ist eine schulische Entwicklungsstörung. Betroffene Kinder haben grundlegende Probleme im Verständnis von Mengen und Zahlen, was sich meist zu Beginn der Schulzeit bemerkbar macht. Typisch sind Schwierigkeiten mit den Grundrechenarten, aber auch im Umgang mit Geld, Maßeinheiten oder der Uhrzeit. mehr...

Zeit online - 04.10.14:
Keine Zahlen, bitte!
Ist Dyskalkulie eine Krankheit – oder nur Folge schlechten Unterrichts?
Eine Fünf in Mathe wäre schon etwas Besonderes. Aber für eine Fünf hätte Sarah irgendetwas Sinnvolles hinschreiben müssen. Deswegen wird es wohl eher eine Sechs. Am liebsten wäre sie gar nicht zu der Matheprüfung gegangen. Aber das geht ja nicht. mehr...

Universität München - 30.07.14:
Qualen nach Zahlen
Zwischen drei und sechs Prozent der Schulkinder leiden an einer ausgeprägten Rechenstörung. Und obendrein, auch das konnten LMU-Forscher jetzt zeigen, haben diese Kinder weit häufiger als bislang angenommen mit einer Legasthenie zu kämpfen. mehr...

Süddeutsche online - 14.02.14:
Qual der Zahl
Sie müssen auch bei einfachen Rechenaufgaben die Finger zu Hilfe nehmen und können Zahlen nicht nach Gehör aufschreiben: Etwa fünf Prozent der Grundschüler leiden an Dyskalkulie. Zu erkennen ist das Problem aber nicht unbedingt an falschen Ergebnissen im Mathe-Unterricht. mehr...

Spiegel online - 27.10.13:
Diagnose Rechenschwäche: "Ich will, dass jedes Kind rechnen lernt"
Wenn Kinder schlecht rechnen, heißt die Diagnose schnell Dyskalkulie. Mathedidaktiker Wolfram Meyerhöfer hält die Unfähigkeit nicht für eine Krankheit - und weist im Interview Wege für Schüler, die sich mit Mathe schwertun. mehr...

Spektrum.de - 10.10.13:
Dyskalkulie ist keine Krankheit: "Rechenschwäche gibt es nicht""
Wenn Kinder mit Mathematik auf Kriegsfuß stehen, attestieren ihnen Experten häufig eine so genannte Rechenschwäche. Doch dieser Begriff lädt die Schuld zu Unrecht bei den Betroffenen selbst ab, meint der Mathematikdidaktiker Wolfram Meyerhöfer von der Universität Paderborn. Jedes Kind könne rechnen lernen – mit den richtigen Methoden. mehr...

Zeit online - 20.07.13:
Ziffern ohne Sinn
Einkaufen, Trinkgeld geben, Kontostand ansehen ... für einige Menschen ist der Alltag eine Qual. Sie sind zahlenblind. Z.B. das Bezahlen an der Supermarktkasse ... für die meisten Menschen ist das selbstverständlich, für Rechenschwache ist es eine Qual. mehr...

BR Wissen - 07.11.12:
Dyskalkulie: "Mathe kann ich einfach nicht!"
In jeder Schulklasse sitzt durchschnittlich ein Kind mit einer Rechenschwäche. Die betroffenen Schüler zählen häufig heimlich mit den Fingern oder verwechseln die Rechenarten. Doch das Phänomen ist bei Weitem nicht so gut erforscht wie die Lese-Rechtschreib-Schwäche. (Film: Wie funktioniert mathematisches Lernen?)

Das Zentrum für Rechentherapie Elbe-Weser im Interview - 15.05.12
Das ZfR im Gespräch mit dem Regionalsender "Heimat-Live Niederelbe"
Wer die Grundlagen von Mathe nicht hinbekommt - ist das nicht einfach auf Faulheit oder Dummheit zurückzuführen? Was ist Dyskalkulie wirklich? Lässt sich eine Rechenstörung/Rechenschwäche tatsächlich überwinden? Gibt es Fördermöglichkeiten? u.v.m - Talk mit R. Widuch, Psychologe des Instituts mehr...

ZDF Nano - 14.02.12:
So früh wie möglich - Rechenschwäche lässt sich frühzeitig erkennen (Filmbeitrag)
Dyskalkulie: Viele Kinder leiden unerkannt an Rechenschwäche. Dyskalkulie-Betroffenen fehlt ein grundlegendes Verständnis für die Mathematik: Sie haben keine Vorstellung davon, dass sich hinter den Zahlen Mengen verbergen.(Aktuelles Stichwort)

PikAs-Projekt (Uni-Dortmund) - 06.09.11
Interview: Umgang mit Rechenschwierigkeiten (PDF-Datei)
Interview mit Michael Gaidoschik, Grundschuldidaktiker und Leiter des "Recheninstituts zur Förderung mathematischen Denkens", zu dem Thema "Umgang mit Rechenschwierigkeiten" mehr...

Zeit-Online - 15.07.11
Rechenschwäche: Fehlkalkulation
Vier Millionen Deutsche leiden an einer Rechenschwäche. Die Schulen nehmen darauf kaum Rücksicht. mehr...

die tageszeitung - 03.07.11
Zahlenchaos im Kopf - Dyskalkulie hat fatale Folgen
Menschen mit einer Rechenschwäche fällt es schwer, Mengen und Zahlen größenmäßig voneinander zu unterscheiden. Hilfe für Betroffene sollte möglichst früh kommen. "Bei einer Rechenschwäche hat ein Kind große Probleme, das Rechnen zu erlernen", schreibt eine Forschergruppe von der Universität London in einem aktuellen Review. mehr...

FAZ.NET - 17.06.11
Rechenstörung: Zahlen - nichts als leere Worte
Die Rechenstörung ist ein unterschätztes Leiden. Betroffene können einer Menge keine Zahl zuordnen, keine Uhr ablesen und kein Wechselgeld abzählen. mehr...

Berliner Morgenpost - 15.06.11
Rechenstörung: Wenn das Einmaleins zu schwierig ist
Ob jung oder alt - fünf Prozent der gesamten Bevölkerung leiden an einer Rechenstörung. Die sogenannte Dyskalkulie macht manche einfache Alltagssituation zur unüberwindbaren Hürde. mehr...

SZ-Magazin - 03.06.11
Was machen Mathelehrer eigentlich falsch?
Vielleicht ist es nur ein Gefühl. Vielleicht aber auch die traurige Wahrheit: Kein Schulfach ist so am Ende wie die Mathematik. Eine Beweisführung. mehr...

n-tv - 18.03.11
Nicht jedes Angebot ist seriös - Richtige Hilfe für Kinder mit Dyskalkulie oder LRS
Kinder mit Lese- oder Rechenschwäche sind meist auf außerschulische Hilfe angewiesen. Eltern behalten jedoch auf dem Fördermarkt nur schwer den Überblick, beklagt der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie. Das Angebot privater Dienstleister von Nachhilfe oder Therapie sei für Eltern verwirrend: "Es gibt viele Anbieter, die sich Lerntherapeut nennen, ohne dafür tatsächlich qualifiziert zu sein." mehr...

Zeit-Online - 10.03.11
"Erwachsenen-Pisa" - Jeder Vierte kann nicht richtig lesen und rechnen
Das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) stellt in einer neuen Studie dem Bildungsstand bei Erwachsenen ein schlechtes Zeugnis aus: 25% - also jeder vierte Erwachsene in Deutschland habe so starke Lese- und Rechenprobleme, dass er den Alltag nicht bewältigen könne. mehr...

Pro7 Galileo - 22.02.11:
Rechenschwäche: Mein Leben als Dyskalkuliker
Kaum zu glauben: Mathe ist das Lieblings-Schulfach der Deutschen - vor Sport, Geschicht und Erdkunde! Doch was, wenn sich jemand nicht mal vorstellen kann, was 2 plus 4 bedeutet? Ca. 3 Millionen Menschen leiden unter Dyskalkulie... In diesem Beitrag geht es um Mathe, Krankheit und Schulfach. mehr...

Süddeutsche Zeitung - 19.07.10
Mathe? Ich verstehe nur Bahnhof
Das Schiff ist 20 Meter lang und 5 Meter breit. Wie alt ist der Kapitän? Natürlich eine Scherzfrage, doch Klara beginnt sogleich zu rechnen. Was für "normale" Rechner sofort als sinnlose Aufgabe erkennbar wird, ist für ein rechenschwaches Kind wie Klara nur eines von vielen schwer lösbaren Problemen im Umgang mit Zahlen. Psychologische Studien schätzen, dass etwa fünf Prozent aller Schulkinder rechenschwach sind. Mathematik-Fachdidaktiker halten die tatsächliche Zahl der Betroffenen allerdings für mindestens dreimal so hoch. mehr...

Ärzte-Zeitung - 16.06.2010
Was sind die Risikofaktoren für eine Rechenschwäche?
Eine Rechenschwäche ergibt sich nicht von selbst. Sie ist auch nicht durch zusätzliches Üben zu beheben. Entscheidend ist, dass Auffälligkeiten beim Rechnen im ersten oder zweiten Schuljahr erkannt werden, um rechtzeitig gezielte Fördermaßnahmen einzuleiten. mehr...

Spiegel Online - 11.05.2010
Arme Familien müssen Nachhilfe selbst zahlen
Eine Bremer Gymnasiastin wollte Nachhilfeunterricht in Mathe und Deutsch nehmen. Das konnte sich ihre Familie kaum leisten und forderte einen Hartz-IV-Zuschlag. Dazu seien die Behörden bei "normalen Lernschwierigkeiten" jedoch nicht verpflichtet, urteilte das Sozialgericht Bremen. Die Lehrer hatten der Schülerin dauerhaften Nachhilfeunterricht empfohlen, um gegen eine "Lern- und Rechenschwäche" vorzugehen. mehr...

Westdeutsche Allgemeine (WAZ) - 22.03.2010
Verloren in der Welt der Zahlen
Über mangelndes mathematisches Verständnis wird oft und gerne gewitzelt - auch vom Betroffenen selbst. Doch wenn der Zugang zur Welt der Zahlen komplett verwehrt bleibt, kann eine Störung dahinter stecken: Dyskalkulie - das ist, wenn der Bildungs- zum Leidensweg wird. mehr...

Spiegel Online - 06.01.2010
Mädchen können's genauso gut
Jungen können besser rechnen, Mädchen besser lesen, denn die Talente sind eben ungleich verteilt. Stimmt gar nicht, sagen US-Forscher: Schülerinnen lösen Mathe-Aufgaben ähnlich gut wie Schüler - wenn sie nur an sich glauben und niemand ihnen eine Rechenschwäche einredet. mehr...

Startblatt.net - 22.12.09
Zahlen - Was ist Rechenschwäche?
Dyskalkulie (Rechenschwäche) bezeichnet ein Ergebnis, das häufiger dann eintritt, wenn Kinder mit ihrem vorschulischen Wissen und Verständnis für Zahlen auf einen Unterricht treffen, den sie nicht verstehen. Kinder mit nicht genügendem Grundlagenwissen werden in der Grundschule sehr oft mit Anforderungen konfrontiert, denen sie bereits von Beginn an und dann auch im weiteren Fortgang der Schulzeit nicht gewachsen sind. mehr...

Süddeutsche Zeitung - 19.08.09
Rechenschwäche: 2 x 3 = 5?
Wenn Kinder verkehrt rechnen, kann das an Dyskalkulie liegen. Doch diese Rechenschwäche kann erfolgreich behoben werden. Experten-Schätzungen zufolge sind bundesweit rund sechs bis sieben Prozent der Kinder von einer solchen Dyskalkulie betroffen. mehr...

Zeit Online - 05.08.09
Interview Lernstrategien: »Die Lehrer müssen mithelfen«
Durch Lernspiele erwerben Kinder neues Wissen. Auch wurde erforscht, dass bildungsferne Kinder mit Rechenschwächen mit Brettspielen die Zahlenwelt besser erfassen und leichter Zahlen auf einem Zahlenstrahl zeichnen können. Doch nur mit der Unterstützung durch Erwachsene können sie es für ihren Alltag nutzbar machen. mehr...

Borkener Zeitung - 21.04.09
Mathematik-Problem Fall für die Richter
Er hat immer furchtbare Angst, wenn in der Schule eine Klassenarbeit in Mathematik ansteht. Dann bekommt der
15-jährige Schüler, der jetzt die neunte Klasse einer Ahlener Hauptschule besucht, sogar Magenkrämpfe und klagt über Übelkeit. Am liebsten würde er die Schule an diesem Tag schwänzen. Der ansonsten durchschnittlich begabte Junge leidet seit Jahren an einer Rechenschwäche, einer sogenannten Dyskalkulie. Sein Fall war Gegenstand einer Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht in Münster. mehr...

Welt online - 14.04.09
Wenn die Welt der Zahlen nur noch Angst macht
Rund fünf Prozent aller Kinder gelten nach neuesten Studien als massiv rechenschwach. Sie leiden unter Dyskalkulie oder Rechenschwäche. Ständiges Pauken hilft ihnen nicht. Nötig ist eine frühe und gezielte Förderung im Fach Mathematik. mehr...

"Planet Beruf" - Bundesagentur für Arbeit - 10.01.09
Wenn Üben nicht hilft - Gezielte Förderung bei Dyskalkulie (Rechenschwäche)
Je früher Rechenschwäche bei Kindern erkannt wird, desto besser kann sie behandelt werden. Auch der Einstieg in die Berufsausbildung kann dadurch gut vorbereitet werden. Denn Rechenschwäche hat nichts zu tun mit mangelnder Intelligenz oder Begabung für Mathematik. mehr...

Frankfurter Rundschau - 23.10.08
Wie Eltern Rechenschwäche erkennen können
Je nach Untersuchung haben 1,3 bis vier Prozent der Grundschüler eine Rechenschwäche (Dyskalkulie). Für die Diagnose der Lernstörung ist entscheidend  aufzudecken, wie gerechnet wurde und weniger das Ergebnis.
mehr...

Telepolis - 08.06.08:
"Rechenschwäche weiter verbreitet als Leseschwäche"
Nach einer neuen britischen Studie kommt die Dyskalkulie (Rechenstörung) doppelt so oft vor wie die Legasthenie. mehr...

Spiegel-Online - 26.01.08:
"Mathematik stärkt die Persönlichkeit"

Rechnen ist für viele Menschen eine Qual, höhere Kunst, ein Rätsel. In diesem Interview erklärt der Mathematik-Professor Beutelspacher, warum Geometrie und Mengenlehre ganz anders sind, als viele denken. mehr...

"Neurologen und Psychiater im Netz" - 19.12.07:
Kinder mit Entwicklungsstörungen benötigen individuelle pädagogische und therapeutische Förderung
Etwa 3% der Kinder in Deutschland sind von einer Lese- und Rechtschreibstörung betroffen, 5% von einer sprachlichen Entwicklungsstörung sowie weitere 3% von einer Rechenstörung. Außer bei Rechenschwäche (Dyskalkulie) leiden Jungen häufiger an einer Entwicklungsstörung als Mädchen. mehr...

Spiegel-Online - 19.2.07:
Alptraum Mathematik: Verschätzt, verrechnet, verkannt
Jasmin, 17, und Jelena, 19, sind überdurchschnittlich intelligent. Nur beim Rechnen geht alles schief. Das Einmaleins war schwer, Bruchrechnen ist Folter - und wie viele Einwohner Darmstadt hat, können sie nicht schätzen. Trotz Dyskalkulie (Rechenschwäche) kämpfen beide um das Abitur. mehr...

Spiegel-Online - 30.1.07:
Klage von Schülerin - Wegen Rechenschwäche mehr Zeit für Mathematik-Tests

Wenn Kinder an Legasthenie leiden, bekommen sie ein Viertel mehr Zeit für Schulprüfungen - Schülern mit Dyskalkulie (Rechenschwäche) steht dieses Recht oft nicht zu. Eine 14-jährige Gymnasiastin zog gegen ihre bayerische Schule vor Gericht und erzielte einen kleinen Erfolg. mehr...

ARTE "Hippokrates" - 08.06.06:
Rechenschwäche/Dyskalkulie - Wenn Kinder nicht rechnen können.
Die Dyskalkulie oder Rechenschwäche ist eine Lernstörung im Bereich Mathematik. Sie macht sich sowohl in einem mangelnden Zahlenverständnis, als auch in einer mangelnden Rechenfähigkeit bemerkbar. Betroffen sind bis zu 4% Prozent aller Kinder. Nicht jedes Kind, das schlecht rechnet, leidet jedoch an einer Dyskakulie (Rechenstörung).
(Sehen Sie hier den Videofilm)

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